Thorben Werner siegt beim Speller Sommernachtslauf über 5 km
(GN-Online vom 12.08.2024)
Die LCN-Läufer (von links) Eugene Koch, Timm Averes Neumann, Marvin Beckemper, Sigmar Jonker und Thorben Werner belegten in Spelle über 5 km vordere Plätze. Foto: privat
Thorben Werner siegte beim 33. Speller Sommernachtslauf unangefochten in 16:26 Minuten über 5 km. Der LCN-Läufer hatte einen Vorsprung von fast einer Minute vor dem Meppener Jan-Niklas Ricke (17:21). Thorben Werner war mit der Zielsetzung nach Spelle gefahren, seinen Vorjahressieg zu wiederholen und seinen Leistungsstand zu überprüfen, nachdem ihn eine langwierige Erkältung in seinem Trainingsumfang zurückgeworfen hatte.
Nach dem Start setzte er sich mit Aslan Gületruz (TV Epe) und Ricke an die Spitze des fast 200-köpfigen Feldes und legte den ersten Kilometer in 3:02 Minuten zurück. Bei der Hälfte der Distanz hatte er einen Vorsprung von 100 Metern, den er kontinuierlich ausbaute. „Ich bin glücklich, wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen zu können“, freute sich Werner, der sich um eine halbe Minute gegenüber dem Vorjahr steigern konnte.
Seine Teamkameraden zeigten hinter Ricke LCN-Dominanz: Marvin Beckemper (17:47), Niklas van Deest (17:56) und Eugene Koch (18:06) belegten die Ränge drei bis fünf. Sigmar Jonker als Gesamtsechster in 18:07 Minuten entschied die Wertung der Klasse M15 mit deutlichem Vorsprung für sich und verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um über zwei Minuten.
Im 10-km-Lauf bestimmten die beiden Grafschafter Björn Lütkeniehoff (SV Wietmarschen) und Timm-Averes (LC Nordhorn) das Tempo des 168-köpfigen Feldes an der Spitze mit. [...] [In 34:53] erreichte Timm Averes-Neumann (LCN) als Dritter das Ziel.[...]
Jutta Baarlink wollte an ihre diesjährige Bestzeit von 41:32 Minuten anschließen. Doch das verhinderte ein Kampfrichter. Er wies die LCN-Läuferin in eine falsche Richtung, sodass sie etwa 500 m mehr lief und damit weit über zwei Minuten verlor. Am Ende wurden für sie 43:58 Minuten registriert. Damit entschied die Landesbeste (41:32) die Wertung der Klasse W50 für sich. „Ist einfach blöd gelaufen, habe mich sehr geärgert“, äußerte sie ihren berechtigten Unmut.