HSG Schwalbach/Niederhöchstadt / Herren - Eintracht Frankfurt 2
Erkämpfter Sieg im Kellerduell gegen Eintracht Frankfurt 2 mit 23:20 (11:9)
Mit einem schwer erkämpften Sieg im Kellerduell gegen Eintracht Frankfurt 2, verließ die HSG Schwalbach/Niederhöchstadt erstmalig den letzten Tabellenplatz in dieser Saison und schafft damit sofort den Anschluss an das Mittelfeld der Berzirksklasse Gruppe 2 - Wiesbaden/Frankfurt.
Es war kein schönes Spiel, aber spannend - so kann man die Leistung an diesem Sonntagabend beschreiben. Beide Teams wussten worum es geht, Anschluss an das Mittelfeld der Liga oder Letzter Tabellenplatz. Das erklärt auch am besten, das gerade in den ersten 15 Minuten, die Westerbacher im Abschluss zu unkonzentriert waren und den Gegner zu leichten Gegentreffern verhalfen. Schnell stand es 2:7 und eine Auszeit musste helfen, das Team wieder auf Kurs zu bringen. Gesagt - getan, die Auszeit von Trainer Ringmayer brachte den gewünschten Effekt, jetzt lief es in der Abwehr und im Angriff besser, schnell konnte man den Rückstand aufholen, ehe Anton Efa mit zwei Treffern in Folge, in der 26 Minute die erste Führung zum 10:9 und kurz darauf den 11:9 Halbzeitstand erzielte.
In der zweiten Halbzeit ging es spannend weiter, die Gäste aus Frankfurt drängten auf den Ausgleich, schafften es aber nicht den Torhüter der Westerbacher in letzter Konsequenz zu überwinden. Ramon Calderero, der mit vorragenden Leistung das Team im Spiel hielt, vereitelte die zugelassenen Chancen der Frankfurter und leitetete diverse schnelle Konter ein. Zwar gelang der Eintracht doch in der 48 Minute der Ausgleich zum 17:17, jedoch konterte die HSG wieder. Nach einer Auszeit von Ringmayer, um das Spiel wieder zu sortieren, setzten sich die Westerbacher bis zur 54 Minute auf 22:18 ab und konnte bis zum Ende von den Frankfurtern nicht mehr eingeholt werden. Am Ende stand es verdient 23:20, zur Freude der Mannschaft und der ca. 80 Zuschauern in der Halle.
Es spielten im Tor: Sven Rühl (1-20 Minute), Ramon Calderero (20-60 Minute)
Es spielten im Feld: Tim Rüter 3, Tim Höltkemeyer 2, Kai Muth 1, Aaron Marschall 1, Hyeonggyu Choi, Adrian Mikolayewski, Fynn Lamprecht 1, Ivo Buljan 5, Leo Neubacher 4, Malte Amelung 1, Anton Efa 4, Jonathan Dotzauer 1